Reflexion zur Vantage Sensitivität
Eine wichtige Gelingensbedingung für den Zuwachs Richtung Vantage Sensitivität scheint mir, meine Gedanken, Gefühle und Empfindungen nicht zu werten. Es geht dabei um die Erfahrung der Ganzheit: „Ich bin die Welt. Ich bin der eine. Ich bin alles.“ Und alles ist gut so wie es ist!
Nur so kann ich im Lebensfluss bleiben – alles Werdende durchdringt mich und das ganze Universum. Diese Erfahrung der bedingungslosen Liebe und Fülle immer wieder machen zu können, lässt Blockaden gar nicht zu und schützt das Denken und Handeln vor negativen Einflüssen.
Ich mache die Erfahrung, dass ich diesem Zustand vor allem während der Meditation durch einen bewussten Atemrhythmus und eine geistige Bewusstseinserweiterung nachspüren kann. Diese Momente ganz im Jetzt erlebe ich als kraftvoll, beglückend und energetisch aufladend.
Dazu einige wegweisende Textpassagen aus „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch:
«Wenn ich nicht nach innen gehe, gehe ich leer aus.»
«Erdenke – erschaffe – erfahre. Was ihr erdenkt, das erschafft ihr,
was ihr erschafft, das erfahrt ihr,
was ihr erfahrt, das erdenkt ihr.»
«In jeder menschlichen Beziehung stellt sich an der entscheidenden Kreuzung nur eine Frage: Was würde die Liebe jetzt tun?»
Dieses Geheimnis zu ergründen ist wohl die sinnstiftendste und dankbarste Lebensaufgabe. So bin ich ohne Leistungsprimat unterwegs Richtung Vantage Sensitivität – nicht strebsam im Sinn einer Mission, sondern demütig empfangend aus der schöpferischen Gnade.
Ich muss dies nicht erreichen – ich darf es zur gegebenen Zeit als Gnade empfangen!
Dies ist meine tiefe innere Überzeugung und mein starker Glaube an die Liebe verbunden mit einem grossen Urvertrauen, das mich auch in schwierigen Zeiten trägt.
Diese Reflexion entspringt aus meinem spirituellen Geist und ist Teil meiner hohen Sensitivität, die ich im Verlauf meines Lebens so sehr zu schätzen gelernt habe. Diese schöpferische Kraft möchte ich auch mein Umfeld spüren lassen. In welcher Form ich dies in Zukunft noch stärker leben kann, wird mir der kommende Weg weisen. Ich bin offen für mögliche Inspirationen und Fügungen – auch im Rahmen der noch stattfindenden Coachinggespräche beziehungsweise durch den Austausch innerhalb der Community der Vielwahrnehmenden.
Text aus meinem Tagebuch der Gedankenanstösse und Visionen:
«Wachsen – erschaffen – erneuern
vom Kleinen zum Grossen
eingebettet in den Gesamtkontext
ohne Wertung dem Sein verpflichtet
zyklisch kraftvoll
universell – weiträumig
immer wiederkehrend
aus dem Bestehenden
neu geschaffen»